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   BFH, 23.08.2007 - II B 71/06   

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https://dejure.org/2007,11028
BFH, 23.08.2007 - II B 71/06 (https://dejure.org/2007,11028)
BFH, Entscheidung vom 23.08.2007 - II B 71/06 (https://dejure.org/2007,11028)
BFH, Entscheidung vom 23. August 2007 - II B 71/06 (https://dejure.org/2007,11028)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; BewG § 76 Abs. 3 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EFH; Wohnfläche von 238 qm; Sachwertverfahren

  • datenbank.nwb.de

    Bewertung eines Einfamilienhauses mit einer Wohnfläche von über 220 qm im Sachwertverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 22.07.2005 - II B 121/04

    Sachwertverfahren - ZFH

    Auszug aus BFH, 23.08.2007 - II B 71/06
    a) Nach der Rechtsprechung des BFH weist ein Einfamilienhaus, dessen Wohnfläche die Grenzgröße von 220 qm wenn auch lediglich geringfügig überschreitet, eine besondere Gestaltung i.S. des § 76 Abs. 3 Nr. 1 des Bewertungsgesetzes auf und ist deshalb im Sachwertverfahren zu bewerten (BFH-Beschluss vom 22. Juli 2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979, m.w.N. zur ständigen Rechtsprechung).

    Ein Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes liegt darin nicht (BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 II R 22/92, BFHE 177, 502, BStBl II 1995, 577, und BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 1979, unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, BStBl II 1987, 240).

  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 23.08.2007 - II B 71/06
    Ein Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes liegt darin nicht (BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 II R 22/92, BFHE 177, 502, BStBl II 1995, 577, und BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 1979, unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, BStBl II 1987, 240).
  • BFH, 21.01.2005 - VIII B 93/03

    Tatbestandsberichtigung; Rüge der Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 23.08.2007 - II B 71/06
    Diese Grundsätze gelten auch, wenn Verfassungsverstöße gerügt werden (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2005 VIII B 93/03, BFH/NV 2005, 894; vom 8. September 2005 II B 122/04, BFH/NV 2006, 100, und vom 20. März 2006 II B 147/05, BFH/NV 2006, 1320).
  • BFH, 06.12.2011 - XI B 3/11

    Darlegung der Wiedereinsetzungsgründe innerhalb der Antragsfrist

    Die für die Zulassung der Revision zur Fortbildung des Rechts erforderliche Klärungsbedürftigkeit liegt nicht vor, wenn die Rechtsfrage bereits vom BFH entschieden worden ist und keine neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH erforderlich machen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 23. August 2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247, unter II.1.; zur insoweit entsprechenden Vorschrift des § 56 Abs. 2 Satz 2 FGO Senatsbeschluss vom 12. Oktober 2005 XI B 11/04, BFH/NV 2006, 237, unter 2.).
  • BFH, 06.07.2011 - II R 35/10

    Bewertung eines besonders gestalteten und ausgestatteten Mietwohngrundstücks im

    Für Stichtage bis zum 1. Januar 2007 verstößt die Anwendung des Sachwertverfahrens unter den im BewG vorgesehenen Voraussetzungen demgemäß noch nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG-- (vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Mai 1995 II R 22/92, BFHE 177, 502, BStBl II 1995, 577; BFH-Beschluss vom 22. Juli 2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979, unter Hinweis auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Februar 1987  1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, BStBl II 1987, 240; BFH-Beschluss vom 23. August 2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247).

    Eine zur Bewertung im Sachwertverfahren führende besondere Gestaltung oder Ausstattung eines Ein- oder Zweifamilienhauses liegt bereits dann vor, wenn die Wohnfläche eines Einfamilienhauses oder die Wohnfläche einer Wohnung in einem Zweifamilienhaus größer als 220 qm ist (BFH-Urteile vom 12. Februar 1986 II R 192/78, BFHE 146, 96, BStBl II 1986, 320, und in BFHE 177, 502, BStBl II 1995, 577; BFH-Beschlüsse vom 6. Februar 2002 II B 45/01, BFH/NV 2002, 761; vom 30. Januar 2004 II B 105/02, BFH/NV 2004, 763; in BFH/NV 2005, 1979, und in BFH/NV 2007, 2247) oder ein größeres Schwimmbecken vorhanden ist (BFH-Urteile vom 5. März 1986 II R 146/77, BFHE 146, 178, BStBl II 1986, 386 --40 qm großes Schwimmbecken--, und vom 11. November 1998 II R 17/97, BFH/NV 1999, 593).

  • FG Düsseldorf, 13.10.2011 - 11 K 1484/10

    Zulässigkeit der Durchführung einer Wertfortschreibung nach § 22 Abs. 4 S. 3 Nr.

    a) Unerheblich ist letztlich, dass der Beklagte die angefochtene Wertfortschreibung im Vorverfahren durch Anwendung des Sachwertverfahrens durchgeführt hat und dass sich für die erstmalige Anwendung dieses Bewertungsverfahrens die tatsächlichen Verhältnisse nicht geändert haben, weil das Objekt wegen der auch vor dem 1. Januar 2002 stets deutlich über 220 m² liegenden Wohnfläche der selbstgenutzten Wohnung (vgl. Blatt 22, 23 der Einheitswertakte, auch Blatt 5 der Einheitswertakte zur Hauptfeststellung auf den 1. Januar 1964) nach § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG ebenfalls früher schon im Sachwertverfahren zu bewerten gewesen wäre (vgl. zur vorgegebenen Bewertung eines Ein- und Zweifamilienhauses im Sachwertverfahren bei einer Wohnfläche der Hauptwohnung von mehr als 220 m² - BFH-Beschluss vom 22. Juli 2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979; BFH-Beschluss vom 23. August 2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247).
  • FG Düsseldorf, 24.01.2008 - 11 K 3182/05

    Einheitsbewertung des Grundvermögens;- Diskrepanz der Baukosten zwischen

    a) Unerheblich ist letztlich, dass der Beklagte die angefochtene Wertfortschreibung im Vorverfahren durch Anwendung des Sachwertverfahrens durchgeführt hat und dass sich für die erstmalige Anwendung dieses Bewertungsverfahrens die tatsächlichen Verhältnisse nicht geändert haben, weil das Objekt wegen der auch vor dem 1. Januar 2002 stets deutlich über 220 m² liegenden Wohnfläche der selbstgenutzten Wohnung (vgl. Blatt 22, 23 der Einheitswertakte, auch Blatt 5 der Einheitswertakte zur Hauptfeststellung auf den 1. Januar 1964) nach § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG ebenfalls früher schon im Sachwertverfahren zu bewerten gewesen wäre (vgl. zur vorgegebenen Bewertung eines Ein- und Zweifamilienhauses im Sachwertverfahren bei einer Wohnfläche der Hauptwohnung von mehr als 220 m² - BFH-Beschluss vom 22. Juli 2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979; BFH- Beschluss vom 23. August 2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247).
  • FG Münster, 19.01.2012 - 3 K 1931/08

    Rechtmäßigkeit der Einheitsbewertung eines Grundstücks bei Bewertung im

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich der erkennende Senat auch für den vorliegenden Fall anschließt, gibt eine Wohnfläche von mehr als 220 qm einem Einfamilienhaus bzw. einem Zweifamilienhaus, das mindestens eine Wohnung dieser Größe enthält, eine besondere Gestaltung im Sinne des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BWG, die zur Anwendung des Sachwertverfahrens führt (vgl. BFH, Beschluss vom 23.08.2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247; BFH, Beschluss vom 22.07.2005 II B 121/04, BFH/NV 2005, 1979; BFH, Beschluss vom 30.01.2004 II B 105/02, BFH/NV 2004, 763; BFH, Beschluss vom 04.09.1996 II B 137/95, BFH/NV 1997, 98; BFH, Urteil vom 12.02.1986 II R 192/78, BFHE 146, 96, BStBl II 1986, 320 jeweils m. w. N.).
  • FG Saarland, 04.03.2008 - 2 K 2146/04

    Bewertung; Anwendung des Sachwertverfahrens bei Steuerberatungsbüro im

    Nach der inzwischen ständigen Rechtsprechung des BFH weist ein Einfamilienhaus, dessen Wohnfläche die Grenzgröße von 220 qm überschreitet, eine besondere Gestaltung i.S. des § 76 Abs. 3 Nr. 1 BewG auf und ist deshalb im Sachwertverfahren zu bewerten (zuletzt BFH vom 23. August 2007 II B 71/06, BFH/NV 2007, 2247 m.w.N. zur ständigen Rechtsprechung).
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